Meine Gedanken zu erneuerbarer Energie

Letzten Sommer war ich wandern im Schwarzwald. Die Chefin unseres Hotels war engagierte Gegnerin der Errichtung von Windkraftanlagen auf den umliegenden Bergen. Ihre Gründe waren nachvollziehbar, aber natürlich relativ kurzsichtig. Der Streit um die Errichtung von Windkraftanlagen in unberührten Landschaften ist dabei nicht neu und geht einher mit dem Konflikt zwischen etablierten Energiekonzernen und Klimaaktivisten. Fest steht, erneuerbare Energien sind die einzige Möglichkeit den CO₂-Ausstoß zu verringern und trotzdem den wachsenden Energiebedarf zu decken. Ziemlich sicher wissen das alle Beteiligten, doch es ist wie so oft: Man tut sich schwer den vorherrschende Status in Frage zu stellen und Veränderungen anzustoßen, zu gut haben bisher alle profitiert. Die Europawahl hat gezeigt, dass der Bevölkerung der Klimaschutz wichtig ist und dazu gehört auch eine zügiger Verzicht auf fossile Brennstoffe und die Umstrukturierung des (deutschen) Energiesektors. Klar ist, ein Klimawandel wird nur möglich sein, wenn wir in Zukunft auf erneuerbare Energien setzen. Wer noch nicht von einem alternativen Energieversorger seinen Strom bezieht sollte sich die fünf Minuten Zeit nehmen kurz zu vergleichen und zu wechseln. Das geht mittlerweile alles automatisch und setzt die etablierten Energieriesen unter Druck. Teurer ist es meistens auch nicht! Manitober bezieht übrigens seinen Strom und auch das CO2-neutrale Ökog-Gas von LichtBlick.

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